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Kleiner Arbersee

 

Der Kleine Arbersee ist in der letzten Eiszeit entstanden und wird deshalb auch als Karsee bezeichnet. Ein Kar ist eine kesselförmige Eintiefung an Berghängen, die von kurzen Gletschern ausgehöhlt wurde.

In diesem Gletscherbett entstand durch das Abschmelzen des Eises der Kleine Arbersee.

Rund um den See kann die beeindruckende Moränenlandschaft bestaunt werden, insbesondere die vom Eis glatt geschliffenen Felswände und die vom Gletscher transportierten und aufgeschichteten Gesteinsblöcke.

Durch den Seebach, der sich immer tiefer in den Endmoränenwall eingegraben hat, ist der See zu einem Viertel seiner ursprünglichen Größe ausgelaufen.

 

Als im 19. Jahrhundert die Holzwirtschaft boomte, wurde der Kleine Arbersee  aufgestaut und der weiße Regen ausgebaut, um die Holzstämme zu ihrem endgültigen Bestimmungsort zu triften. 

Die Seefläche erweiterte sich dadurch von 2,9 ha zur heutigen Größe von 9,4 ha.

 

Durch das Aufstauen des Sees lösten sich vom Ufer Moorfilze ab, die heute als die drei schwimmenden Inseln bekannt sind. 

 

Der gemütliche Rundweg um den See ( 1,5 km) nimmt ca. 40 - 45 Minuten Zeit  in Anspruch und ist nicht ausgebaut und daher nicht für Kinderwagen oder Rollstuhl geeignet. 

 

 

 

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